Der Kampf gegen den Klimawandel in Kambodscha
Der asiatisch-pazifische Raum ist die am stärksten von Katastrophen bedrohte Region der Welt. Ungefähr 85 Prozent aller Menschen in der Region wurden Berichten zufolge in den letzten zehn Jahren von Katastrophen heimgesucht. Wegen Überschwemmungen müssen daher immer wieder viele Schulen schließen – für die Schülerinnen und Schüler bedeutet dies meist Zwangspausen vom Unterricht. Meistens dauert es dann 2-3 Wochen, bis der Unterricht wieder stattfinden kann. Dies hat schwerwiegende Auswirkungen auf die Effizienz des Unterrichts und verringert die Qualität des Lernens für die Kinder. Solche Hochwasserereignisse werden aufgrund des Klimawandels immer häufiger vorkommen und deswegen haben wir beschlossen, World Vision dabei zu unterstützen, Kindern den Zugang zu Bildung trotz der Katastrophen bestmöglich zu sichern.
Unser gemeinsames Engagement

Projektmaßnahmen
- Bildung eines Schul-Katastrophenmanagement-Ausschusses
- Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler zum Thema Klimawandel und dessen Auswirkungen
- Verbesserung der Infrastruktur in den Schulen, der Spielplätze und der Schulwege
Das Spendenprojekt im Überblick
Indirekt: 6158 Schüler, Lehrer und Bewohner in den Gemeinden
Indirekt: 6158 Schüler, Lehrer und Bewohner in den Gemeinden
Länderinformationen Kambodscha
Das südostasiatische Land verzeichnet seit Jahren ein rasantes Wirtschaftswachstum. Leider profitieren nicht alle Bevölkerungsgruppen und Provinzen gleichermaßen davon. Immer noch leben 35 Prozent der Bevölkerung in Armut – die Mehrheit von ihnen in ländlichen Gebieten. Die Menschen ernähren sich von dem, was sie auf den Feldern ernten. Dabei sind sie allerdings vielen wetterbedingten Katastrophen ausgesetzt. Um die Lebenssituation der Kinder und Familien in Tbeng Meanchey, Kulen und Phnom Penh zu verbessern, unterstützt World Vision bei Themen wie Ernährung, Gesundheit, Kinderschutz, Bildung, Einkommen und Hygiene sowie beim Katastrophenschutz.