Rendite mit gutem Gewissen
Immer mehr private und institutionelle Investoren fordern Anlagemöglichkeiten, die eine gute Rendite mit der Einhaltung sozialer und ökologischer Standards verbinden. Die Fonds Finanz bietet ihren Maklern nicht nur nachhaltige Produkte, die den strengen E S G - Kriterien entsprechen, sondern auch eine umfassende Vertriebsunterstützung.
Nachhaltige Investments beweisen sich mit guten Renditeerwartungen. Damit bieten sie Maklern hervorragende Chancen, sich neu zu positionieren und attraktive Kundengruppen anzusprechen. Dazu zählen Sachwert-Beteiligungen in erneuerbare Energien, wie zum Beispiel der Pangaea Life Fonds, der in Sachwerte im Bereich der erneuerbaren Energien investiert. Er hat seit der Auflage im September 2017 eine Rendite p. a. von 6,8 Prozent aufzuweisen.
Pangaea Life (100-prozentige Tochter der Bayerischen Versicherung) verbindet mit ihren Produkten die Vorteile einer geschlossenen Beteiligung und einer flexiblen Anlage im Rentenversicherungsmantel, also das Beste aus zwei Welten, und das nachhaltig und CO2-neutral.
Für aktienorientierte Anleger bieten sich sehr gute Anlagechancen mit nachhaltigen Aktien, deren Entwicklung im vergangenen Jahr die Benchmark der globalen Aktien (MSCI World Index) übertreffen konnte. Makler, die sich diesem Megatrend zuwenden möchten, finden bei der Fonds Finanz Investmentprodukte, die von den hauseigenen Spezialisten unter Einhaltung von ESG-Kriterien ausgewählt werden.
Das erste Kriterium betrifft Umweltaspekte, die ganz bewusst in die Unternehmensabläufe einbezogen werden. Hierbei geht es vordringlich um die Umweltauswirkungen der eigenen Produkte oder Dienstleistungen, aber auch auf die Zulieferer wird soweit möglich ein Auge geworfen. Der Einsatz erneuerbarer Energien, die überlegte Verwendung von Rohstoffen, die übergreifenden Strategien zum Umweltschutz – all das zählt zu den umweltrelevanten Kriterien.
Die Übernahme sozialer Verantwortung wird von Unternehmen erwartet, die sich den ESG-Kriterien verpflichtet sehen. Die Belange der Menschen sollen nicht hinter das Erreichen von Unternehmenszielen zurücktreten. Auch hier strahlen die Verpflichtungen auf Dienstleister und Lieferanten aus. Faire Arbeitsbedingungen unter Einhaltung von Arbeits- und Menschenrechten, Chancen auf Weiterbildung, Gewährleistung von Arbeitssicherheit, Verbot von Kinderarbeit, all dies gilt es einzuhalten und zu ermöglichen.
Wie sensibel die Märkte mittlerweile reagieren, zeigte der Börsengang des britischen Essenslieferdienstes Deliveroo Ende März dieses Jahres, der gründlich daneben ging. Über die Hälfte der Fahrer verdienen weniger als den britischen Mindestlohn. Zudem erschwert die Aktienstruktur es den Investoren, gegen eventuelles Missmanagement vorzugehen. Beides straften große Asset-Manager ab, was den Kurs der Aktie erst mal auf Talfahrt schickte.
Das beste Beispiel für Verhaltensweisen, die durch unabhängige Aufsichtsgremien unterbunden bzw. aufgedeckt werden sollen, lieferte in der jüngeren Vergangenheit Wirecard. Auch der Dieselskandal bei VW lässt sich hier anführen. Eine ethisch orientierte Unternehmensführung muss entsprechende Zielsetzungen vorgeben und vorleben. Nur so kann Korruption aufgedeckt und verhindert, nach innen und außen fair kommuniziert werden und sich ein Compliance-Management etablieren. Vergütungsmodelle, die das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen belohnen, motivieren zusätzlich auf allen Ebenen.
Die Gesamtheit der ESG-Aktivitäten fügt sich ein in die im Jahr 2015 unter dem Dach der Vereinten Nationen verabschiedete Agenda 2030 der Weltgemeinschaft. Sie benennt 17 globale Ziele für eine bessere Zukunft, in der ein menschenwürdiges Leben ermöglicht und die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft bewahrt werden. Dazu zählen etwa als Nummer eins „keine Armut“, als Nummer sieben „bezahlbare und saubere Energie“ oder als Nummer zehn „weniger Ungleichheiten“.
Als Konsequenz der vielfältigen und immer ernsthafter betriebenen Aktivitäten wird Nachhaltigkeit mehr und mehr zum großen Trend in der Geldanlage. Da sind Beratungen häufig mehr von Vermutungen als von Wissen gesteuert. Nicht so bei der Fonds Finanz! Hier haben Makler die Möglichkeit, mit „Certified Environmental, Social and Governance Analysts“, speziell ausgebildeten Nachhaltigkeitsanalysten, zu sprechen. Daniel Arndt und Maximilian Kreitlmeier tragen diesen Titel seit November 2020. Daniel Arndt ist begeistert: „Wir stehen hinter dieser Entwicklung, mehr Verantwortung für unser aller Zukunft zu übernehmen. Auch die Geldanlage kann ihren Beitrag dazu leisten. Umso wichtiger ist, dass wir uns umfassend dazu weitergebildet haben.“ Maximilian Kreitlmeier ergänzt: „Wir identifizieren aussichtsreiche nachhaltige Anlageprodukte und informieren aus erster Hand zu diesem Megatrend. Damit sind wir den Wettbewerbern einen Schritt voraus.“
Norddeutsch, grammatikalisch gewagt, aber sehr gut passend an dieser Stelle, wo es zur Sache geht und konkret wird. Welches sind denn nun Finanzanlagen, die in den Rahmen des Gesagten passen? Ein Beispiel: die Dekarbonisierung, die Reduzierung kohlenstoffhaltiger Emissionen, vornehmlich in der Energiewirtschaft. Alle Anstrengungen werden der Eindämmung der globalen Erderwärmung gelten müssen, um mindestens die Vereinbarungen des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Diese besagen, dass die Erderwärmung im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter auf „deutlich unter“ zwei Grad Celsius zu begrenzen ist. Angestrebt ist eine Beschränkung auf 1,5 Grad Celsius.
Ein bedeutender Trend, der aus der Dekarbonisierung erwächst, ist die Elektrifizierung der Welt, in der wir leben. Das betrifft Elektroautos, Stromnetze, Batterien und anderes mehr. Enorme Mengen an Rohstoffen wie Lithium, Nickel, Silber oder Kupfer werden benötigt. Von Letzterem sind in Pkw mit Verbrennungsmotoren etwa 20 kg verarbeitet, während ein E-Auto um die 80 kg benötigt. Man kann sich leicht ausrechnen, wie außerordentlich die Nachfrage nach Kupfer anziehen muss.
Ebenso werden immer mehr Industrieanlagen auf umweltschonende Verfahren umgestellt. Hier erwächst ein Investitionsbedarf von enormen Ausmaßen, verbunden mit lukrativen Investmentchancen für Anleger. Aber aufgepasst, „Greenwashing“ ist eine Begleiterscheinung der verstärkten Nachfrage. Anlagen werden als nachhaltig deklariert, ohne es wirklich zu sein. Dies zu erkennen, ist eine vordringliche Aufgabe der Nachhaltigkeitsanalysten der Fonds Finanz und in der Folge der von ihnen selektierten Fondsmanager. Ebenso hat der Kapitalmarkt vielfach die sehr positiven Entwicklungen schon vorweggenommen und eingepreist. In diesem Fall sind in den Kursen bereits hohe Erwartungen enthalten. Kein Pflaster mehr für kurzfristige Erfolge, mittelfristig tun sich allerdings enorme Potenziale auf.
Die Auswahl für nachhaltige Finanzanlagen führten die Vermittler der Fonds Finanz bislang vornehmlich über die Liste von Einzelfondsempfehlungen und zweier Musterportfolios im Advisor’s Studio durch. Um die 14 Fondsvorschläge finden sich regelmäßig dort, zwischen denen Anleger sich entscheiden können. Seit Kurzem hat zusätzlich ComfortInvest eröffnet, die hauseigene Vermögensverwaltung der Fonds Finanz, auf deren Strategien zurückgegriffen werden kann. Drei der sieben dort präsentierten Strategien setzen ausschließlich auf nachhaltige Produkte. Gut für Vermittler wie für Anleger, wenn ein Markt, der dermaßen viele Entwicklungschancen bietet, so professionell durchleuchtet wird.