Wie Versicherungsmakler werden?
Du arbeitest gern mit Menschen und hast eine Leidenschaft für Finanzprodukte? Dann bist du im Beruf des Versicherungsmaklers genau richtig!
Denn als Versicherungsmakler berätst du Kunden bei der Auswahl der richtigen Versicherungen und hilfst ihnen damit, sich vor finanziellen Risiken abzusichern. Dabei handelst du stets im Interesse des Kunden und bist nicht, wie der Versicherungsvertreter, bestimmten Versicherern verpflichtet.
Eine Karriere als Versicherungsmakler bietet dir zahlreiche Entwicklungschancen: Du kannst dich beispielsweise selbständig machen und auf bestimmte Produktbereiche, wie z. B. Altersvorsorge oder Krankenversicherungen, spezialisieren. So etablierst du dich als Experte und steigerst deine Umsatzmöglichkeit.
Als selbständiger Versicherungsmakler hast du natürlich auch die Möglichkeit, die Services eines Maklerpools in Anspruch zu nehmen. Die Fonds Finanz Maklerservice GmbH zum Beispiel bietet dir umfassende Unterstützung beim Berufseinstieg durch Schulungen, Weiterbildungen und das Know-how erfahrener Experten.
Welcher Weg zum Versicherungsmakler für dich der richtige ist und welche Voraussetzungen du dafür erfüllen musst – das erfährst du auf dieser Seite.
Inhalt
Wissenswertes rund ums Thema "Versicherungsmakler werden"
- Voraussetzungen, um Versicherungsmakler zu werden
- Versicherungsmakler werden – die schnelle Orientierung
- Versicherungsmakler vs. Versicherungsvertreter: Was sind die Unterschiede?
- Was kostet es mich, Versicherungsmakler zu werden?
- Versicherungsmakler werden ohne eine Ausbildung zu absolvieren
- Fachliche Qualifikation
- Sachkunde mit der Fonds Finanz
- Von der Ausschließlichkeit in die Selbstständigkeit
- Ausbildung zum Kaufmann/-frau für Versicherungen & Finanzanlagen
- Durchstarten als Versicherungsmakler – mit der Fonds Finanz als Partner
- Softwaretools für Versicherungsmakler
- Deine Vorteile mit der Fonds Finanz
- Vom Strukturvertriebler zum freien Versicherungsmakler wechseln
- FAQ
- Kontakt
Was sind die Voraussetzungen, um Versicherungsmakler zu werden?
Die Tätigkeit des freien Vermittlers ist ein sehr verantwortungsvoller Beruf. Daher gibt es einige Voraussetzungen, die du erfüllen musst, um Versicherungsmakler zu werden. Zuallererst solltest du persönliche Zuverlässigkeit und geordnete Vermögensverhältnisse mitbringen. Dann ist relevant, dass du über einen Sachkundenachweis für deine fachliche Qualifikation verfügst sowie die Absicherung durch eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung (VSH). Zudem benötigst du die Erlaubnis nach § 34d Gewerbeordnung (GewO) und den Eintrag ins IHK-Versicherungsvermittlerregister.
Weitere Voraussetzungen: Neben dem Antragsformular fordert die zuständige Handelskammer eine Reihe an Dokumenten, die in der Regel nicht älter als drei Monate sein dürfen:
- behördliches Führungszeugnis
- Nachweis einer bestehenden Vermögensschadenhaftpflichtversicherung unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben
- Auszug aus dem Gewerbezentralregister
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts
- Auskunft aus dem Schuldnerverzeichnis
- u. U. Kopie der Gewerbeanmeldung oder Handelsregisterauszug bei juristischen Personen
Bitte beachte: Wer innerhalb der fünf Jahre vor Antragsstellung mit dem Gesetzt in Konflikt geraten ist, erhält mitunter keine Zulassung als Versicherungsmakler. Dies gilt beispielsweise bei einer rechtskräftigen Verurteilung aufgrund von Geldwäsche, Erpressung und Diebstahl.
Wichtige Info für Versicherungsvertreter
Bist du schon als Versicherungsvertreter aktiv und verfügst somit über eine entsprechende Erlaubnis nach § 34d Gewerbeordnung? In diesem Fall musst du bei der IHK deinen Status ändern lassen, nämlich vom Versicherungsvertreter zum Versicherungsmakler.
Arbeitet man als Versicherungsvermittler selbständig?
Sowohl Versicherungsmakler als auch Versicherungsvertreter arbeiten selbständig. Versicherungsvermittler, die an eine Gesellschaft gebunden oder als Mehrfachagent tätig sind, machen in Deutschland die Mehrheit aus – allerdings mit rückläufiger Tendenz. Denn trotz der Sicherheiten, die eine Anbindung an Versicherungsunternehmen mit sich bringt, bietet der Beruf des freien Versicherungsmaklers einige Vorteile. Beispielsweise mehr Flexibilität, einen eigenen Kundenbestand sowie Aussicht auf einen höheren Verdienst.
Versicherungsmakler oder Versicherungsvertreter: Was sind die Unterschiede?
Grundsätzlich arbeiten Versicherungsmakler und Versicherungsvertreter für unterschiedliche „Auftraggeber“. Der Versicherungsvertreter vertritt die Interessen in der Regel einer Versicherungsgesellschaft und vermittelt deren Produkte. Als Versicherungsmakler hingegen stehst du auf der Seite deines Kunden und suchst die optimale Versicherungslösung für seinen individuellen Bedarf. Dabei bist du bei der Auswahl nicht auf ein Versicherungsunternehmen beschränkt.
Ein Urteil des Bundesgerichtshofes (Sachwalterentscheidung des BGH vom 22. Mai 1985, Az.: IVa ZR 190/83) beschäftigt sich mit dem juristischen Unterschied zwischen Versicherungsvertreter und Versicherungsmakler. Es bezeichnet Versicherungsmakler als „treuhänderische Sachwalter der Versicherungsnehmer“. Unter diesen Oberbegriff fallen auch sonstige Berater wie beispielsweise Rechtsanwälte oder Steuerberater. Alle eint, dass sie stets das Interesse des Klienten beziehungsweise Versicherungsnehmers im Blick haben.
Im Gegensatz dazu stehen die Versicherungsvertreter, die der BGH das „Auge und Ohr der Versicherungsgesellschaft“ nennt. Der Versicherungsvertreter steht im Lager des Versicherers, dessen Interessen er bei seiner Vermittlungstätigkeit im Auge zu behalten hat (vgl. § 86 Abs. 1 Halbsatz 2 i. V. m. § 92 Abs. 2 HGB).
Was macht ein Versicherungsmakler?
Als Versicherungsmakler hast du Zugriff auf das Angebot unterschiedlichster Versicherungsunternehmen. Mithilfe kostenfreier Beratungssoftware und Vergleichsrechnern von Maklerpools kannst du das perfekt passende Produktangebot für deinen Kunden herausfiltern. Du profitierst außerdem von Abschluss- und Bestandsprovisionen, die um ein Vielfaches höher ausfallen können als die des Versicherungsvertreters, von mehr Freiheit, größerer Konkurrenzfähigkeit und du vermeidest eine Produktbindung.
Was macht ein Versicherungsvertreter?
Der Versicherungsvertreter ist ebenfalls ein selbstständiger Gewerbetreibender und als solcher von einer Versicherungsgesellschaft (Versicherer) damit betraut, Versicherungsverträge zu vermitteln und abzuschließen. Dabei arbeitet der Versicherungsvertreter exklusiv für diese Gesellschaft. Er ist auf deren Produkte angewiesen und dadurch eingeschränkt in seiner objektiven Kundenberatung. Grundsätzlich ähnelt das Tätigkeitsfeld eines Versicherungsvertreters dem des Versicherungsmaklers – von der Angebotserstellung über die Bestandsbetreuung bis hin zur Büro-Organisation.
Unterschiede im Bereich der Haftung
Freie Versicherungsmakler tragen das vollständige Haftungsrisiko durch die Verpflichtung gegenüber dem Kunden. Im Schadenfall, zum Beispiel für einen nicht weitergeleiteten Vertrag oder bei möglichen Beratungsfehlern, kann der Makler haftbar gemacht werden. Mit einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung können sich Makler jedoch dagegen finanziell absichern. Darüber hinaus sichert die Fonds Finanz dem Makler im Schadenfall einen anwaltlichen Abwehrservice zu. Hiermit lässt sich das Haftungsrisiko effektiv minimieren.
Das Risiko bei Versicherungsvertretern hingegen wird durch das Haftungsdach der Gesellschaft reguliert.
Du möchtest mehr wissen zum Thema Haftung? 11 Klassische Vermittlungsfehler und wie du diese vermeidest erfährst du im Artikel Haftungsrisiken als Makler minimieren.
Was kostet es mich, Versicherungsmakler zu werden?
Über die Fonds Finanz kannst du dich mit einer kostenfreien Basisausbildung auf deine Sachkundeprüfung bei der IHK vorbereiten. Für die Registrierung sowie die Bearbeitung des Antrags auf Erlaubnis nach § 34d GewO werden anschließend bei der IHK je nach Region verschiedene Kosten fällig. Da es keine bundesweit einheitliche Regelung gibt, empfiehlt es sich, den konkreten Betrag bei der zuständigen Handelskammer herauszufinden. Aktuelle Beispiele, Stand Januar 2024:
- IHK München & Oberbayern: Für die Prüfung der Zugangsvoraussetzungen und die Erteilung der Erlaubnis fallen 475 Euro an plus 55 Euro für die Registrierung.
- IHK Berlin: Die Gebühr für das Erlaubnisverfahren einschließlich nachträglicher Registerdatenänderung sowie nachträgliche Überprüfung Berufshaftpflicht und Weiterbildungspflicht beträgt 600 Euro.
- IHK Hamburg: Die Gebührenhöhen für die Erlaubnis belaufen sich je nach Aufwand auf 250 bis 320 Euro plus 60 Euro für die Registrierung.
Hinzukommen etwa 20 Euro Gebühren für deine Gewerbeanmeldung sowie gegebenenfalls Zusatzkosten wie zum Beispiel Miete fürs Büro oder Personalkosten.
Wie lange dauert die Ausbildung zum Versicherungsmakler?
Die Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen dauert drei Jahre. Es gibt allerdings verschiedene weitere Wege und Möglichkeiten, um Versicherungsmakler zu werden und seine Fachkunde nachzuweisen. Welche das sind, erfährst du in den nachfolgenden Infos auf dieser Seite.
Wie Versicherungsmakler werden ohne eine Ausbildung zu absolvieren?
Grundsätzlich ist es möglich Versicherungsmakler zu werden, ohne eine klassische Ausbildung zu absolvieren. Beispielsweise mit der Sachkundeprüfung als Fachmann/-frau für Versicherungsvermittlung IHK oder einer Weiterbildung zum Fachwirt für Versicherungen und Finanzen. Zusätzlich gibt es verschiedene Sonderregeln für u. a. Quereinsteiger aus ähnlichen Berufen und Hochschulabsolventen mit praktischer Berufserfahrung in der Versicherungsvermittlung.
Wie viel Geld verdient man als Versicherungsmakler?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Der Verdienst eines unabhängigen Vermittlers hängt von der Anzahl vermittelter Versicherungsverträge sowie der Größe und Struktur seines Bestandes ab. Zahlungen erhält der Versicherungsmakler in Form von Abschluss- und Bestandscourtagen. Von diesen Einnahmen sind die Ausgaben und Aufwendungen abzuziehen, um den Gewinn zu berechnen.
Checkliste
In drei Schritten zum Versicherungsmakler
Der Gesetzgeber misst dem Verbraucherschutz im Versicherungsgewerbe eine hohe Bedeutung bei. Deshalb ist der Beruf des Versicherungsmaklers nach § 34d GewO erlaubnispflichtig. Das heißt: Nicht jeder kann einfach so Versicherungsmakler werden. Bestimmte Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
Schritt 1: Sachkunde – deine fachliche Qualifikation
Wenn du Versicherungsmakler werden willst, musst du dir entsprechendes Fachwissen aneignen. Dabei hast du die Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten. Entweder du absolvierst
- als Quereinsteiger bei der zuständigen IHK die Sachkundeprüfung als
- Geprüfte/r Finanzanlagenfachmann IHK (nach §34f GewO)
- Geprüfte/r Fachmann/-frau für Versicherungsvermittlung IHK (nach §34d GewO)
- Geprüfte/r Fachmann/-frau für Immobiliardarlehensvermittler IHK (nach § 34i GewO)
- eine Ausbildung als Kaufmann/-frau (m/w/d) für Versicherungen und Finanzanlagen,
- ein Studium als Finanzfachwirt/-in oder Versicherungsfachwirt/-in,
- oder eine andere entsprechend anerkannte Berufsqualifikation.
Hast du bereits vor dem 01. September 2000 als Versicherungsvermittler gearbeitet, gilt für dich die sogenannte Alte-Hasen-Regelung. Sie gibt dir ebenfalls die Erlaubnis, das Gewerbe eines Maklers auszuüben.
Kostenfreie Basisausbildung
Sachkunde nach § 34d, § 34f und § 34i GewO
Weiterbilden und die Unabhängigkeit noch erfolgreicher gestalten: Über die Fonds Finanz kannst du dich kostenfrei und ohne Umsatzvorgaben in einer Basisausbildung zum „Geprüfte/r Finanzanlagenfachmann IHK (nach §34f GewO)“, „Geprüfte/r Fachmann/-frau für Versicherungsvermittlung IHK (nach §34d GewO)“ oder „Geprüfte/r Fachmann/-frau für Immobiliardarlehensvermittler IHK (nach § 34i GewO)“ perfekt auf die anschließende IHK-Sachkundeprüfung vorbereiten. Hierbei hast du die Wahl zwischen Online-Kursen und Präsenzveranstaltungen vor Ort.
Dein Ausbilder ist niemand geringerer als Mister IHK Holger Kräker persönlich: Mit mehr als zehn Jahren in der Ausbildungsleitung und über 1.800 erfolgreichen §-34d-Absolventen ist Holger Kräker der perfekte Sparringspartner auf deinem Weg zur erfolgreichen Prüfung.
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Schritt 2: Gewerbeanmeldung und IHK-Antrag
Besitzt du den Nachweis deiner Sachkunde, musst du nun ein Gewerbe anmelden, um Versicherungsmakler werden zu können (Gebühren etwa 20 Euro). Anschließend gilt es, bei der zuständigen IHK einen Antrag auf Erlaubniserteilung zu stellen. Neben dem Antragsformular der zuständigen IHK sind folgende Unterlagen einzureichen:
- polizeiliches Führungszeugnis
- Auskunft aus dem Gewerbezentralregister (nur bei juristischen Personen)
- Auszug aus dem Handelsregister (nur bei einer GmbH oder einer anderen juristischen Person)
- Kopie der Gewerbeanmeldung
- Auskunft aus dem Schuldnerverzeichnis
Schritt 3: Nachweis einer Vermögensschadenhaftpflicht
Auch dies ist eine Voraussetzung nach § 34d GewO: Der Gesetzgeber fordert von dir eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung, die nach den derzeitigen gesetzlichen Regelungen (Stand: März 2024) folgende Kriterien erfüllen muss:
- 1.300.380 Euro Mindest-Versicherungssumme je Schadenfall
- mindestens 1.924.560 Euro für alle Versicherungsfälle pro Jahr
- bei einem in Deutschland zugelassenen Versicherer
- mit Geltung in allen Staaten der EU und des EWR
Die Fonds Finanz bietet dir hierfür Sonderkonzepte mit geprüftem Bedingungswerk zu besonders günstigen Konditionen. Sprich uns gerne an, wir helfen dir weiter!
Von der Ausschließlichkeit in die Selbstständigkeit
Vom Vertreter zum freien Makler: dein Schritt in die Freiheit!
Du bist bereits Versicherungsvertreter und möchtest als freier Makler durchstarten? Gute Idee! Hier erfährst du mehr über die Vorteile der Selbstständigkeit, worauf du beim Verlassen der Ausschließlichkeit achten musst, wie du einen eigenen Bestand aufbaust und mit welchen Tools und Services wir dir dabei helfen.
Deine Ausbildung
Du suchst keinen Quereinstieg, sondern möchtest ganz klassisch eine Ausbildung absolvieren? Lass uns gemeinsam durchstarten!
Kaufmann/-frau (m/w/d) für Versicherungen und Finanzanlagen
Während deiner Ausbildung lernst du alle Facetten deines zukünftigen Berufs kennen. Beispielsweise wie man Versicherungsrisiken einschätzt und Schadensfälle aufnimmt. Neben dem Fachwissen sammelst du viele praktische Erfahrungen in allen Versicherungssparten.
Auch die Fonds Finanz bildet aus. Schau dir doch am besten gleich einmal unsere Stellenausschreibung an. Einen kleinen Blick hinter die Kulissen vom Ausbildungsstart 2022 gibt dir unser ff Magazin.
Deine Karriere in der Finanz- und Versicherungsbranche wartet schon!
Die richtige Entscheidung
Viele unserer Vertriebspartner haben den Schritt in die Unabhängigkeit vollzogen und ihre Entscheidung keine Minute bereut. Lies ihre Geschichten!
Ausbildung
„Jedes Unternehmen muss heute mit der Zeit gehen. Alles wird digitaler und schneller. Die Auszubildenden bringen frischen Wind und neue Perspektiven ins Unternehmen – das ist für uns unglaublich wertvoll.“
Daniel Sarsam, Ausbildungsmanager der Fonds Finanz
Basisausbildung
„Übertrifft die Anforderungen, die man an einen Dozenten hat, um Weiten. Durfte von Herrn Kräker zweimal als Meister seines Faches von ihm lernen. Das erste Mal beim Fachmann, das zweite Mal beim Fachwirt. Kann ich nur weiterempfehlen.“
Niklas F.
Was für Softwaretools brauche ich als Versicherungsmakler?
Aus dem Alltag eines Versicherungsmaklers sind digitale Tools nicht mehr wegzudenken. Denn sie sparen Zeit, helfen, den Überblick zu behalten und vereinfachen Arbeitsprozesse deutlich. Daher bieten wir dir eine umfassende Palette nützlicher Softwaretools, die dich als Vermittler passgenau in deinem Arbeitsalltag unterstützen.
Unverzichtbar dabei: ein Maklerverwaltungsprogramm (MVP), über das du deine Kundendaten und Verträge verwalten kannst. Über die Fonds Finanz hast du kostenfreien Zugriff auf Professional works, das ausgezeichnete* Maklerverwaltungsprogramm des Deutschen Maklerverbunds. Professional works ist eine effiziente Komplettlösung, die dich bei allen typischen Geschäftsvorgängen im Maklerbüro unterstützt. Das MVP erledigt viele Aufgaben automatisiert, verfügt über integrierte Vergleichsrechner und kann deinen Verwaltungsaufwand so im Vergleich zu analogen Möglichkeiten um bis zu 70 Prozent reduzieren.
* Hinweis zu MVP-Ranking bezieht sich auf die Makler-Champions Studienergebnisse von ServiceValue aus dem Jahr 2024.
Ein weiteres Tool, das dich bei deiner Maklertätigkeit hervorragend unterstützt, ist zum Beispiel inSign. Die Software bietet dir und deinen Kunden die Möglichkeit, Dokumente digital zu unterzeichnen und spart so Aufwand und Papier. Auch die interaktive Beratungs-Software bridge wartet mit starkem Mehrwert auf: Über das Tool kann die gesamte Kundenberatung und alles, was damit verbunden ist, komplett online abgewickelt werden – von der Vorbereitung der Beratungstermine bis hin zum Vertragsabschluss und der Beratungsdokumentation.
Die genannten Tools kannst du kostenfrei über die Fonds Finanz nutzen. Dafür benötigst du lediglich einen Computer plus Internetzugang.
Einen ersten Eindruck von diesen Tools sowie zahlreichen weiteren Softwaretools für Makler erhältst du in unserer Tool-Tour.
Vom Strukturvertrieb in die Unabhängigkeit
Vom Strukturvertriebler zum freien Versicherungsmakler wechseln
Du arbeitest bereits als Vermittler in einem Strukturvertrieb und überlegst nun, in die Selbständigkeit zu wechseln? Als Entscheidungshilfe findest du hier einen übersichtlichen Vergleich mit Unterschieden und Vorzügen aus beiden Welten sowie einen Leitfaden für Handelsvertreter. Darin erfährst du, welche rechtlichen Aspekte bei einem Wechsel zu beachten sind.
Häufige Fragen
Hier findest du Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen rund um die Themen „Vermittler werden“ und „Basisausbildung mit der Fonds Finanz“.
Vergütung als Makler: Provision oder Courtage – was ist richtig?
Streng juristisch gesehen ist die erfolgsabhängige Vergütung für Versicherungsmakler eigentlich keine Provision, sondern eine Courtage. Denn anders als bei Versicherungsvertretern ist sie bei freien Vermittlern nicht an rechtliche Vorgaben geknüpft und damit verhandelbar.
Bei allem Spielraum gibt es natürlich Rahmen, in denen sich Maklerprovisionen (wir wollen weiter diesen gebräuchlicheren Begriff verwenden) auf dem Markt üblicherweise bewegen. Sie hängen ab von der Versicherungssparte und werden zudem nach Abschluss- und Bestandsprovisionen unterschieden. Eine allgemein gültige und konkrete Aussage zur Höhe der Vergütung kann aufgrund der zahlreichen verschiedenen Faktoren also nicht getroffen werden.
Was sind Abschlussprovisionen, was Bestandsprovision? Und was versteht man unter "Promille" im Zusammenhang mit Provisionen?
Als Abschlussprovision wird die leistungsbezogene Vergütung des Versicherers an den Vermittler bezeichnet, die für einen abgeschlossenen Versicherungsvertrag geleistet wird. Sie erfolgt einmalig, kann aber auch ratierlich in Teilbeträgen ausgezahlt werden. Die Auszahlung der Teilbeträge wird für gewöhnlich mit dem Erreichen der im Vertrag festgelegten Mindestlaufzeit ausgelöst. Hierbei zu beachten: Wird die Mindestlaufzeit, z. B. durch Stornierung, nicht erreicht, muss der Vermittler dem Versicherer einen anteiligen Betrag zurückerstatten. Die Höhe der Abschlussprovision hängt ab von Versicherungssparte und -zweig.
Auch die Bestandsprovision wird vom Versicherer geleistet. Sie vergütet die Bestandspflege, das Fortbestehen des Vertrages und die Betreuung der Kunden. Die Auszahlung erfolgt jährlich solange der Vertrag besteht und bemisst sich z. B. nach der Versicherungssumme.
Prozent und Promille
Nach Art. 6 Abs. 2 EG-Richtlinie ist Provision jeder betragsabhängige Teil der Vergütung, der entsprechend der Summe des Geschäftes schwankt. Um die Betragsabhängigkeit zu begrenzen, wird die Provision in Prozent (%) oder Promille (‰) vom Betrag angegeben. Promille ist hierbei der tausendste Teil, also 1/10 eines Prozents.
Beste Provisionen für Vermittler mit der Fonds Finanz
Mit der Fonds Finanz als Partner kannst du sicher sein, dass du in allen Sparten hervorragende Provisionen erhältst – und zwar unabhängig von deinem Umsatz. Solltest du einmal tatsächlich woanders am Markt bessere Konditionen vorfinden, gib uns Bescheid und wir ziehen in den allermeisten Fällen mit dem Konkurrenzangebot gleich.
Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel: Bitte beachte, dass wir für einige Teilbereiche die Best-Provisionsgarantie* nicht übernehmen können. Details findest du unter Provisionen. Übrigens: Bei der Fonds Finanz bekommst du deine Vergütung nach erfolgreicher Vermittlung besonders schnell.
Deine Vorteile im Überblick:
- hervorragende Provisionen – ohne Mindestumsatz oder Monatsgebühren
- tägliche Buchungen und 2x wöchentlich Abrechnungslauf
- Auswahl aus über 500 Produktpartnern und mehreren 100.000 Tarifoptionen
- zuverlässige Zahlung der Bestandsprovisionen auch nach evtl. Ende der Partnerschaft
Wie mache ich als Versicherungsmakler auf mich aufmerksam?
Um als selbstständiger Makler erfolgreich zu sein, musst du dich auf dem Markt positionieren und potenzielle Kunden auf dich und deine Dienstleistung aufmerksam machen.
Gütesiegel Weiterempfehlung: Nichts wirkt so überzeugend wie die persönliche Weiterempfehlung durch einen Kunden. Ob im Bekanntenkreis oder online auf Google – eine gute Bewertung generiert Vertrauen und ist ein wertvolles Gütesiegel.
Erfolgsfaktor Spezialisierung: Du hast eine attraktive Produktnische entdeckt oder hast ein bestimmtes Steckenpferd, auf das du dich spezialisieren möchtest? Gute Idee! So kannst du fundiertes Know-how aufbauen und positionierst dich in deiner Sparte als kompetenter Experte und Ansprechpartner.
„Must-have“ Online-Auftritt: Du möchtest etwas recherchieren – wo suchst du als allererstes nach relevanten Antworten? Genau, im Internet! Um erfolgreich durchzustarten und deine Reichweite zu erhöhen, ist ein Online-Auftritt also ein Muss. Ob eigene Website, Social-Media-Auftritt, das Google-Unternehmensprofil oder ein Eintrag in einschlägige Branchenverzeichnisse – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, nutze sie!
Dein Vorteil mit der Fonds Finanz als Partner: Wir bieten dir viele Tools, mit denen du deine Außendarstellung professionell aufbauen kannst – von der Gestaltung deiner eigenen Homepage über Endkunden-News bis hin zu Vertriebscoachings, in denen du von erfahrenen Experten wertvolle Tipps erhältst.
Marketing für Makler entdecken
Gibt es eine Weiterbildungsverpflichtung für Versicherungsvermittler oder Versicherungsberater?
Eine Weiterbildungspflicht in Höhe von 15 IDD-Zeitstunden* (á 60 Minuten) pro Kalenderjahr besteht für:
- Versicherungsvermittler mit Erlaubnis
- Versicherungsberater mit Erlaubnis
- Beschäftigte, die unmittelbar bei der Beratung und der Vermittlung mitwirken.
*15 Zeitstunden gilt für 34d-Makler, bei 34c-Vermittlern sind es 20 Stunden.
Deine Weiterbildungsverpflichtung kannst du über verschiedenste Anbieter erfüllen – natürlich auch über die Fonds Finanz. Ob Online-Schulungen, Online-Kurse, eLearning-Programme, Seminare oder Messevorträge: Wir bieten dir in unterschiedlichsten Formaten kostenfrei die Möglichkeit, die nötigen IDD-Weiterbildungsstunden im Handumdrehen zu sammeln.
Dein Benefit: Hast du deine Weiterbildungsverpflichtung von 15 IDD-Stunden komplett über die Fonds Finanz abgeleistet, erhältst du unser Weiterbildungssiegel als Auszeichnung. Damit machst du deine Kompetenz sichtbar und generierst Vertrauen bei deinen Kunden – ein echter Mehrwert!
Detailliertere Informationen erhältst du auf der Website der IHK.
IHK-Informationen
Wie hoch ist der Zeitaufwand für die Basisausbildung?
Jeder Lerntyp ist anders. Erfahrungswerte zeigen jedoch, dass ein durchschnittlicher und konzentrierter Lernaufwand von 45 Minuten pro Werktag völlig ausreichend ist, um die IHK-Sachkundeprüfung erfolgreich zu bestehen. Bei entsprechender Organisation ist berufsbegleitendes Lernen und Ablegen der Prüfung also auch möglich.
Gut zu wissen: Spezifisches Vorwissen ist für die Teilnahme an der Basisausbildung nicht nötig – alle Interessenten sind willkommen!
Noch Fragen?
Du hast Fragen zur Fonds Finanz, den Ausbildungen, Services und Tools?
Hallo, ich bin Miriam, Key Account Managerin und Finalistin Jungmakler Award.
Melde dich gerne, meine Kollegen und ich helfen dir weiter.
